Allergie
Erdäpfel-Allergien sind extrem selten, sodass man Nahrungsmittel-Allergikern empfehlen kann, ihre Ernährung auf Erdäpfel-Basis zu beginnen, um nach und nach herauszufinden, auf was man allergisch ist.
Bluthochdruck (Hypertonie)
Da der Erdapfel ein extrem natriumarmes Nahrungsmittel ist, ist er bei Bluthochdruck die ideale Kost.
Diabetes
Spezielle Erdäpfel-Diäten helfen Diabetikern bei der Gewichtsabnahme, ohne dass es zu schädlichen Nebenwirkungen kommt.
Gicht und Harnsäuresteine
Mit einer purinarmen (=harnsäurearmen) Erdäpfel-Kost kann man Gichtbeschwerden vorbeugen bzw. den Harnsäurespiegel senken.
Sodbrennen
Bei Sodbrennen trinkt man am besten morgens ein halbes Glas frisch gepressten Saft von rohen Erdäpfeln. Naturmediziner heilen damit sogar Gastritis und Magengeschwüre.
Bauchschmerzen oder Halsentzündungen
Ein heißer Tipp bei Bauchschmerzen oder Halsentzündungen sind Erdäpfel-Kompressen. Ganz einfach heiße, ungeschälte Erdäpfel grob zerstampfen, in ein Leinensäckchen füllen und auf die schmerzende Stelle legen.
Brandwunden
Bei Brandwunden einfach rohe, geriebene Erdäpfel auf die Wunde legen (sobald sie trocken sind durch frische ersetzen). Dadurch wird Hitze entzogen und die Blasenbildung verhindert.
Durchfall
Bei Durchfall schafft ungesalzenes Erdäpfel-Püree (nur mit Wasser angerührt) rasch Abhilfe.
Niereninsuffizienz
Bei kranken Nieren muss die Eiweißzufuhr genau dosiert sein. Hierfür gibt es eine spezielle Erdäpfel-Eiweiß-Diät.
Zöliakie
Ist eine bisher unheilbare Unverträglichkeit gegen Getreide. Viele Grundnahrungsmittel müssen ersetzt werden, das geht problemlos mit dem Erdapfel.